"Was ich an dir wertschätze“ – Eine Methode, die Teams verbindet

Worum geht es hierbei eigentlich? Hast du schon einmal erlebt, wie es sich anfühlt, von anderen wirklich gesehen und wertgeschätzt zu werden? Eine Erfahrung, die nicht nur den Einzelnen stärkt, sondern auch das gesamte Team enger zusammenbringt?

Als Team Coach durfte ich kürzlich mit einem Team genau diesen Moment erleben – durch die Methode „Was ich an dir wertschätze“, die ich an die bekannte Fishbowl-Methode angelehnt habe.

Wie funktioniert das?
Ein Kreis der Wertschätzung: Das Team bildet einen Kreis (die „Fishbowl“) und ein Teammitglied bleibt außerhalb, beobachtet und hört ausschließlich zu.

Fokus auf eine Person: Die Teammitglieder im Kreis teilen, was sie an dieser Person schätzen – ganz konkret und aus der eigenen Perspektive.
Aktives Zuhören: Die Person außerhalb des Kreises hört zu, ohne zu unterbrechen oder zu kommentieren. Es geht nicht um Dialog, sondern um Annehmen und Spüren der Wertschätzung.
Nach einer bestimmten Zeit wechseln die Rollen, sodass jede Person die Möglichkeit bekommt, wertzuschätzen und geschätzt zu werden.

Was macht diese Methode so wunderbar?
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben:
Ein Lächeln, das den Raum erhellt.
Eine ruhige, verlässliche Art, die Sicherheit gibt.
Die Fähigkeit, auch in stressigen Zeiten positiv zu bleiben.
In dieser Runde entstehen nicht nur tiefe Verbindungen im Team, sondern auch Momente der Selbstreflexion: „Was sehen andere in mir, das ich vielleicht selbst nicht so wahrnehme?“

Warum Wertschätzung so wichtig ist
In vielen Teams wird Leistung gesehen, doch echte Wertschätzung – für die Persönlichkeit, die Haltung und die kleinen Beiträge des Einzelnen – bleibt oft auf der Strecke. Dabei ist sie ein Schlüssel zu Vertrauen, Motivation und Teamgeist.
Die Methode „Was ich an dir wertschätze“ schafft genau diesen Raum:
Einen Moment, um zu pausieren, zuzuhören und zu sagen, was oft unausgesprochen bleibt.

Was ich besonders hieran finde...
Wertschätzung ist wie ein Funke: Er entzündet nicht nur ein gutes Gefühl, sondern kann die Energie im gesamten Team nachhaltig stärken.
Wann hast du das letzte Mal bewusst gesagt, was du an deinen Kolleg*innen oder Mitarbeitenden schätzt? Vielleicht ist jetzt der richtige Moment dafür.

Hast du selbst diese Methode bereits erlebt? Wie ist es dir hierbei ergangen? Bist du ggf. neugierig geworden und möchtest diese Methode einmal selbst erleben? Dann lass uns sprechen...!

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Neue Generation, neue Führung: Zeit für einen Perspektivwechsel